Ich beginne meinen Arbeitsalltag damit das ich meine Mitarbeiter begrüße. Danach mache ich einen Rundgang und checke ob alles in Ordnung ist, ob ich genug Ware da habe und ob es Infos gibt, die ich wissen sollte. Ich übernehme dann den Tresor vom Schichtführer vor mir. Wenn alles stimmt, fange ich damit an, meine Mitarbeiter zu positionieren und kümmere mich um meine Sachen.
Das Unileben sieht dagegen ganz anders aus. Da ist es wie in der Schule. Wir haben kleine Kurse mit guten Dozenten und Professoren, die praxisnahe Inhalte vermitteln. Mit meinem Kommilitonen kann ich mich gut austauschen und es ist auch interessant etwas über andere Unternehmen wie Aldi, Obi, Saturn zu erfahren. Mein Studentenleben kommt zum Glück auch nicht zu kurz. Mannheim ist eine schöne Stadt und bietet Studenten viel. Ich würde sogar behaupten, die Stadt und die Leute hier haben mich nachhaltig geprägt. Was ich allerdings unterschätzt habe ist der „Stressfaktor“. Es ist immer was zu tun, sei es für die Uni oder für Weiterbildungsmaßnahmen oder ähnliches. Aber es lohnt sich, da ich auf der einen Seite nach dem Studium einen Abschluss habe, mit dem ich weiter studieren könnte und auf der anderen absolviere ich Kurse und Weiterbildungen, die mich nach meinem Studium berechtigen, ein Restaurant zu führen. Zum Glück werde ich bei dem ganzen Stress nicht alleine gelassen. McDonald´s unterstützt mich finanziell bei meiner Wohnung, bezahlt mir meine Literatur und ich bekomme sogar das Heimfahren erstattet. Auch kann ich mich immer bei meinen Vorgesetzten melden, wenn ich Probleme haben sollte. An meinem Job gefällt mir die Abwechslung. Uni, Arbeit, Uni, Arbeit mach schon Spaß. Auf der Arbeit bekomme ich viel Verantwortung und das weiß ich zu schätzen. Das Beste an meinem Job ist aber mein Team. Ich wurde gut aufgenommen, habe schon viel von Ihnen gelernt und man respektiert einander.